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Alstom: Rekordaufträge und Umstrukturierung

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Von Redaktion

Veröffentlicht am - Aktualisiert am

Der französische Eisenbahnhersteller hat 2 Riesenaufträge aus Deutschland erhalten: einen Vertrag über 2,8 Milliarden Euro für die Hamburger Hochbahn und einen über 4 Milliarden Euro für die S-Bahn der Stadt Köln – „der bislang größte Auftrag von Alstom in Deutschland“, so das Unternehmen. Eine positive Entwicklung für den multinationalen Konzern nach einer schwierigen Phase mit hoher Verschuldung und Sanierungsplan.

Aber auch im eigenen Land kann sich Alstom über Erfolge freuen. In der letzten Zeit eher mit Lieferverzögerungen aufgefallen, hat das Unternehmen seine Reifen-Metro MP14 für die Verlängerung der Line 14 in Paris pünktlich zu den Olympischen Spielen fertig gestellt. Dafür hat Alstom einen Mobilisierungsplan umgesetzt, an dem mehr als 1.000 Mitarbeiter an sieben Standorten in Frankreich beteiligt waren. Der MP14 wird von Île-de-France Mobilités finanziert und von RATP betrieben. Bei den Lieferungen seiner TGVs hat Alstom allerdings immer noch zu kämpfen. Die TGV-M, die 2018 von der SNCF bestellt wurden, sollen nun 2025 ausgeliefert werden. Ursprünglich waren sie für die Olympischen Spiele vorgesehen.

Außerdem hat Alstom in Zusammenarbeit mit deutschen Partnern einen großen Schritt in Richtung Zukunft des Personenzugverkehrs unternommen. Im Vorfeld der internationalen Eisenbahnmesse Innotrans in Berlin hat das Unternehmen Ende September zwei

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